Das Revier der Wanderseelen

Die Welt Eos. Ein Wunderwerk von Flora und Fauna, voll von friedlichen - oder weniger friedlichen - Einwohnern. Das kleine Rudel, dem sich Sylár anschließen will, die Wanderseelen, haben sich im südlichen Teil der Insel niedergelassen. Das weitläufige Areal bietet alles, was die Herzen seiner Bewohner begehren könnte. Hier ein paar Einblicke in das kleine Reich:




Der Lichterwald. Sonnenstrahlen fluten das Dickicht aus Sträuchern, Farnen und Baumriesen. Die Gegend ist die Heimat der Wanderseelen, bietet den Wölfen schutz und Geborgenheit, einen Ort zum Leben. Außerdem dient er seinen Bewohnern als Jagdrevier und Nahreungsquelle.




Die Lichtung, gesäumt von einigen Laubbäumen und Himbeersträuchern, ist der Ort, den das Wolfsrudel als seine Heimat auserkoren hat. Eine große, geräumige Höhle, gebildet durch die Wurzeln der alten Bäume, ist ein das Zuhause der Tiere.




Ebenen, scheinbar unendlich weit, grenzen an das Waldgebiet. Im Frühjahr treiben sich hier des Öfteren sehr, sehr viele Hasen herum, auf der Suche nach einem Partner. Aber auch Rehe schätzen diesen Ort, der reichlich Nahrung zu bieten hat. Dies wiederum schätzen sie Wölfe...




Nur ein Bach, der keinen klangvollen Namen hat, aber dennoch unersetzlich ist. Er versorgt die ganze Region mit klarem Wasser aus den Bergen, durchzieht Wälder und Ebenen. Fische aller Art, Forellen, Lachse und einiges Meer tummeln sich in den Fluten, an denen ein Fischer womöglich sein Glück finden könnte.




Der Horngipfel, welcher seinen Namen aufgrund der seltsamen Form seiner Spitze erhalten hat, drohnt über dem westlichen Teil der Welt Eos. Unzählige Quellen entspringen in seinem Fels, speisen unter anderem den Bach. Jedoch sollte man den hohen Berg nicht unterschätzen, der Aufstieg hat schon so einige mutige Wölfe das Leben gekostet.




Die Eisfälle stürzen sich brüllend in die Tiefe, dort, wo der Bach seinen Lauf ins Tal nimmt. Sie sind nicht nur wunderschön anzusehen, sondern auch zahlreiche Legenden ranken sich um den Ort, der nur Fremden unbekannt ist.




In den Kristallsee mündet der Bach, speist ihn mit seinem Wasser. Selbst an der tiefsten Stelle sieht man ohne Probleme die großen Steine am Grund des Sees. Im Abendrot schimmert er in allen Farben, wird somit zu einem Ort der Schönheit und der Magie. Man munkelt, dass des Öfteren Pärchen dort zu sehen seien.




Sialars Hügel, ein Ort, an dem man der Göttin von ganz Eos huldigt. Sialar, die Fähe die vor ewigen Zeiten die Wölfe, die Beute und deren Feinde geschaffen hat, wird wohl nie in Vergessenheit geraten.




Leben endet und Leben beginnt. Hier, am Strand der Hoffnung, ist beides der Fall. Viele Fähen ziehen es vor, ihre Welpen zu gebären, während sie den Wellen lauschen und den Sand unter ihrem Körper spüren. doch es kommt auch vor, dass sich alte Wölfe hier her zurück ziehen, um ihren Lebensabend zu genießen und in Frieden zu ruhen. Ein Wolf mit guten augen wird sicher einmal auf die Gebeine eines Vorfahren stoßen können, wenn er sich anstrengt.